Pressemeldung – DPA –
Wuppertal – Die Entführer der deutschen Staatsbürgerin,
Landesvorsitzenden der NRWSPD und Vorsitzenden der SPD Fraktion
im nordrhein-westfälischen Landtag, Hannelore Kraft, fordern nach
offiziellen Angaben als "Lösegeld" eine schwarz-gelbe Koalition nach
der Bundestagswahl.
Auf offiziellen Bekennerplakaten der Vereinigung, die sich selbst
"CDU" nennt, haben sie sich bereits öffentlich zu der Entführung
bekannt. Ein Bürger der Stadt Wuppertal, sagte der Deutschen
Presse-Agentur dpa am Montag, die Entführer hätten die Forderung
über hunderte von Plakaten an eine Vielzahl von Menschen übermittelt.
Er machte die "CDU" für die Entführung verantwortlich und lehnte
Verhandlungen ab. Ein "CDU"-Sprecher hatte am vergangenen Mittwoch
gesagt, ihm sei nichts über die Entführung bekannt.
Der Bürger führte im Interview weiter aus: "Eine schwarz-gelbe
Regierung wäre zu keiner Art von Handeln in einer solchen Krise bereit.
Sobald wird den Aufenthaltsort kennen, werden wir angreifen und die
Kraft befreien." Bewohner in allen Regionen Deutschlands seien
aufgerufen, bei der Freilassung von Kraft mitzuwirken.
Bürger sagten, die Deutschen haben am Sonntag, dem 27. September
2009 in allen Städten die Wahl, dem Treiben ein Ende zu setzen. Kraft
hatte dies schon seit langer Zeit versucht, war aber kurz vor den
offiziellen Wahlen entführt worden.